Gemüsepaste
Die Gemüsebrühe ist gewissermaßen das Grund-Nahrungsmittel in der Fastenzeit. Sie liefert wertvolle Nährstoffe und wärmt von innen. Das brauchen wir während der Fastentage ganz besonders. Pro Fastentag werden 3 Teller Gemüsebrühe je 250 bis 300 ml verzerrt. Dafür wird ein Esslöffel Gemüsepaste in Wasser aufgelöst und anschließend 15 bis 20 Minuten gekocht. Optional kann ein wenig kohlenhydratarmes Gemüse kleingeschnitten und mit gekocht werden z. B. Zucchini, Brokkoli, Spinat, Fenchel. Zur Verfeinerung der Suppe können frische Kräuter und Sprossen verwendet werden. Frischer Ingwer oder Fenchel- und Kümmelsamen können helfen die Verdauung zu unterstützen.
Zutaten:
200 g Stangensellerie, gewaschen, in Stücken (2 cm)
250 g Karotten, gewaschen, geschält, in Stücken (2 cm)
100 g Zwiebeln, geviertelt
150 g Zucchini, gewaschen, in Stücken (2 cm)
25 g getrocknete Pilze
1 Lorbeerblatt, getrocknet (optional)
6 Zweiglein gemischte Kräuter, frisch (z. B. Basilikum, Salbei, Rosmarin), Blättchen abgezupft
4 Zweiglein Petersilie, frisch, Blättchen abgezupft
15 g Olivenöl
Zubereitung:
Das Gemüse waschen, kleinschneiden und in einem Topf mit ca. 50 ml Wasser (je nach Wassergehalt des Gemüses und Konsistenzwunsch) 20 Minuten einkochen. Anschließend alles in einem Food-Prozessor oder in der Küchenmaschine zu einer sämigen, aber leicht grobkörnigen Paste pürieren. In ein sauberes Schraubglas abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Aufgrund des fehlenden Salzes (und damit der eingeschränkten Haltbarkeit) immer mit einem sauberen Löffel die Paste aus dem Glas entnehmen, damit die Gemüsepaste nicht anfängt zu schimmeln.